Life Science Flow.
Novartis Campus Basel, Referenz: Ausschreibung, Projektierung, Realisierung

Planung, Organisation, Realisierung

Alles fliesst. Die Zeit, die Informationen, die Daten.

Von der Idee über die Ausführung bis zur Nutzung – wir begleiten Sie durchgehend. Wir sind Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um den gesamten Planungs- und Realisierungsprozess. Sei es auf ökonomischer oder organisatorischer Ebene, wir halten Ihr Projekt in Fluss. Einen besonderen Fokus legen wir auf Nachhaltigkeit. Auch künftige Generationen sollen eine intakte ökologische und ökonomische sowie sozial funktionierende Immobilie vorfinden.

Digitale Planung mit Building Information Modeling (BIM)

Daten bestimmen den Fluss der Projekte. In unseren Abläufen, bei Planung, Kalkulation und Realisation spielt deshalb Building Information Modeling eine Hauptrolle. Wir verstehen BIM als ganzheitlich integrierte Methodik, um Produktivität und Effizienz in Planung und Realisierung zu steigern. Ein digitales Gebäudemodell erhöht die Qualität der Plandaten und die Transparenz. Die Auswirkungen einer BIM-basierten Planung reichen weit über die Realisierung hinaus und schaffen Mehrwerte für den gesamten Life-Cycle eines Bauwerks. Wir beraten Bauherrschaften im Zusammenhang mit digitaler Planung und Modellierung, wir übernehmen das gesamte Datenmanagement, wir organisieren digitale Kooperationplattformen, wir kalkulieren modellbasiert. 

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Aktuell

Inwiefern Frauen anders Stadt machen: Fokus: Raum mit Regula Lüscher Frauen in der Architektur - Regula Lüscher im Gespräch

25.11.2024 — Am vergangenen Dienstag, 19. November 2024, fand im Kleintheater Luzern eine weitere Ausgabe von «Fokus: Raum» statt – diesmal mit dem spannenden Thema «Frauen in der Architektur».

Zu Gast war Regula Lüscher, die von der Zürcher Architektin und Kunsthistorikerin Evelyn Steiner durch den Abend geführt wurde. In einem inspirierenden Gespräch gab Regula Lüscher Einblicke in ihren beeindruckenden Berufsweg: von ihrer Zeit als Architekturstudentin an der ETH Zürich über ihre Tätigkeiten als selbständige Architektin, stellvertretende Direktorin des Amts für Städtebau in Zürich, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung in Berlin bis hin zu ihrer heutigen Rolle als selbständige «Stadtmacherin».

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll die Bedeutung und Herausforderungen von Frauen in der Architekturwelt und hinterliess bleibende Eindrücke bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Ein herzliches Dankeschön an das Kleintheater Luzern für die gelungene Kooperation und die tolle Atmosphäre.

Zur Veranstaltungsreihe: Die Veranstaltungsreihe «Fokus: Raum» bringt Menschen, die Räume planen, gestalten und nutzen, miteinander ins Gespräch. Im Rahmen dieses halbjährlich stattfindenden Talk-Formats wird darüber diskutiert, was Räume ausmacht, unter welchen Bedingungen sie genutzt werden und wie sie das Handeln der Menschen darin beeinflussen. Die Veranstaltung wird von der BfB AG in Kooperation mit dem Kleintheater Luzern veranstaltet. Die nächste Veranstaltung findet am 13. Mai 2025 statt.

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Ein Meilenstein für die Gebäudetechnik: Eröffnung des suissetec Campus in Lostorf

22.11.2024 — Der neue suissetec Campus in Lostorf steht als modernes Ausbildungszentrum für die Gebäudetechnikbranche. Mit innovativer Architektur, nachhaltigen Konzepten und über 1000 Gästen zur Eröffnung wurde ein bedeutender Schritt in die Zukunft der Branche gefeiert.

Am 16. November 2024 öffnete der neue suissetec Campus in Lostorf offiziell seine Türen am «Tag der offenen Tür». Über 1 000 Interessierte nahmen an der Eröffnungsfeier teil, die das breite Interesse an der Gebäudetechnikbranche eindrucksvoll verdeutlichte. Aufgrund des grossen Andrangs wurden die Führungen durch den Campus, ursprünglich stündlich geplant, im Halbstundentakt durchgeführt. Die Standbetreuerinnen und -betreuer standen dabei unermüdlich im Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern, beantworteten Fragen und nahmen viel Lob und Anerkennung entgegen.

Eröffnung in Begleitung von politischer Prominenz und Branchenvertretenden
Bereits am Vortag hatte Bundesrat Albert Rösti dem Campus einen Besuch abgestattet. In einem konstruktiven Dialog mit Christoph Schaer betonte Rösti mehrfach die wichtige Rolle der Gebäudetechnikbranche auf dem Weg zur Netto-Null-Zielerreichung. Das Gespräch fand bei den geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien großen Anklang und unterstrich die Relevanz des neuen Bildungszentrums für die Schweizer Energiewende. «Wir müssen weg von der Ausnahme hin zum Standard», lautete der Appell an die Branche, der vom Campus als Leuchtturmprojekt ideal verkörpert wird.

Nachhaltigkeit als Leitidee: Ein Campus mit Vorbildcharakter
Der suissetec Campus steht auf einem Minergie-Areal, das auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ausgelegt ist (mehr dazu: «suissetec Campus, das erste zertifizierte Minergie-Areal der Schweiz», 16.10.2023). Die Gebäude selbst wurden in Passivbauweise errichtet, mit einer Photovoltaikanlage und intelligenter Gebäudetechnik ausgestattet. Das Areal dient nicht nur als Schulungsumgebung, sondern auch als praktisches Anschauungsobjekt für die Lernenden.

Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis zeigt sich im Campus-Konzept: Energetische Best-Practice-Lösungen und modernste Technologien sind direkt erlebbar. Dabei spiegelt der Standort nicht nur den Anspruch wider, die Gebäudetechnik nachhaltiger zu gestalten, sondern verdeutlicht auch die Verantwortung der Branche im Rahmen der Energiewende.

Modernste Infrastruktur für zukunftsorientierte Bildung
Mit über 10 000 Quadratmetern Fläche bietet der Campus modern ausgestattete Werkstätten, Schulungsräume und Laboratorien. Interaktive Lernumgebungen sowie Virtual-Reality-Technologien ermöglichen eine praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau. Besondere Beachtung findet das integrierte BIM-Kompetenzzentrum, das Lernenden und Fachkräften einen tiefen Einblick in digitale Planungs- und Bauprozesse gewährt.

Der Campus wurde gezielt darauf ausgelegt, Nachwuchs- und Fachkräfte optimal auf die Anforderungen der Gebäudetechnik von morgen vorzubereiten. «Wir schaffen hier ein Umfeld, das die Lernenden inspiriert und zugleich die digitale Transformation unserer Branche vorantreibt», erklärte ein Vertreter von suissetec während der Eröffnungsfeier.

Ein Gemeinschaftswerk: Planung und Umsetzung auf höchstem Niveau
Die erfolgreiche Realisierung des suissetec Campus ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. Vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung wurden höchste Anforderungen an Planung, Ausführung und Qualitätskontrolle gestellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Integration innovativer Gebäudetechnik und zukunftsweisender Digitalisierungslösungen.

Ein entscheidender Vorteil war der Einsatz eines digitalen Zwillings, der bereits in der Planungsphase detaillierte Einblicke in die spätere Nutzung und die Gebäudeperformance ermöglichte. Durch die Echtzeit-Simulation von Bauprozessen und die präzise Abstimmung aller Gewerke konnte nicht nur die Bauqualität erhöht, sondern auch die termingerechte Umsetzung sichergestellt werden (mehr dazu: «Wegweisende Technologien beim suissetec Campus», 08.03.2024).

Die Büro für Bauökonomie AG begleitete suissetec als Bauherrenvertreterin im gesamten Planungs- und Ausführungsprozess, war für die Grobschätzung der Baukosten verantwortlich und tätigte das BIM-Management, in welchem unter anderem die Projektleitung für den digitalen Zwilling wahrgenommen wurde.

Der suissetec Campus in Lostorf steht exemplarisch für die Zukunft der Gebäudetechnik. Am Montag, 18.11.2024, nahm der Campus seinen regulären Betrieb auf und gehört seither wieder vollständig den Gebäudetechnikerinnen und Gebäudetechnikern. Die gelungene Eröffnung zeigt, dass Fortschritt und Praxisnähe Hand in Hand gehen können – ein entscheidender Impuls für die Energiewende und die Stärkung der Gebäudetechnik in der Schweiz.

Bauherrschaft: Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec)
Architektur / Generalplaner: Architektur Curcio GmbH, Visp, S+B Baumanagement AG, Olten

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Auszeichnung für die Obwaldner Kantonalbank: Prix Lignum 2024 in der Kategorie Holzbauten

11.11.2024 — Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) in Sarnen wurde beim Prix Lignum 2024 für ihren Neubau ausgezeichnet. Mit dem renommierten Preis würdigt die Jury das innovative Holzbautenkonzept, das in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Architekturbüro Seiler Linhart Architekten entstand.

Der Prix Lignum gilt als einer der wichtigsten Auszeichnungen für Holzbauten in der Schweiz. Im Rahmen des Wettbewerbs werden alle drei Jahre herausragende Projekte prämiert, die Holz als zentrales Baumaterial einsetzen und in Architektur, Nachhaltigkeit und Innovationskraft überzeugen. In der Kategorie «Holzbauten» konnte die Obwaldner Kantonalbank in Sarnen mit ihrem Neubauprojekt glänzen, das moderne Architektur mit einem nachhaltigen Holzbaukonzept vereint.

Die Obwaldner Kantonalbank hat mit ihrem Neubau in Sarnen, der im Herbst 2021 offiziell eingeweiht und bezogen wurde, einen Meilenstein in Sachen nachhaltiges Bauen gesetzt. Das Gebäude wurde von Seiler Linhart Architekten aus Luzern geplant, einem Architekturbüro, das sich seit Jahren auf hochwertige Holzarchitektur und nachhaltiges Bauen spezialisiert hat. Das Team hat in der Planung und Umsetzung des OKB-Neubaus Funktionalität und ästhetischen Anspruch gekonnt vereint. Das Ergebnis entspricht den Anforderungen einer modernen Bankfiliale und bringt Holz als regionales und nachhaltiges Baumaterial bemerkenswert zur Geltung.

Beim Neubau der OKB war die Büro für Bauökonomie AG für die Kostenplanung verantwortlich und führte die Bauherrenbegleitung sowie den Studienauftrag aus.

Auftraggeber: Obwaldner Kantonalbank
Architektur: Seiler Linhart Architekten AG, Luzern
Bauleitung: Eggimann Architekten, Sarnen, Konzept4 AG, Sarnen
Holzbauingenieur/Brandschutz/Bauphysik: Pirmin Jung AG
Bauingenieur: CES AG, Sarnen
Landschaftsarchitekten: freiraumarchitektur GmbH, Luzern
Fotograf: Rasmus Norlander 

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