Mensch sein!
Wohnüberbauung Rotmatt Meggen, Referenz: Ausschreibung, Realisierung, Bauberatung, Projektierung

Die BfB AG Luzern zieht um:

Ab November 2023 begrüssen wir Sie «Am Mattenhof 14» in 6010 Kriens.

Planung, Organisation, Realisierung

Alles fliesst. Die Zeit, die Informationen, die Daten.

Von der Idee über die Ausführung bis zur Nutzung – wir begleiten Sie durchgehend. Wir sind Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um den gesamten Planungs- und Realisierungsprozess. Sei es auf ökonomischer oder organisatorischer Ebene, wir halten Ihr Projekt in Fluss. Einen besonderen Fokus legen wir auf Nachhaltigkeit. Auch künftige Generationen sollen eine intakte ökologische und ökonomische sowie sozial funktionierende Immobilie vorfinden.

Digitale Planung mit Building Information Modeling (BIM)

Daten bestimmen den Fluss der Projekte. In unseren Abläufen, bei Planung, Kalkulation und Realisation spielt deshalb Building Information Modeling eine Hauptrolle. Wir verstehen BIM als ganzheitlich integrierte Methodik, um Produktivität und Effizienz in Planung und Realisierung zu steigern. Ein digitales Gebäudemodell erhöht die Qualität der Plandaten und die Transparenz. Die Auswirkungen einer BIM-basierten Planung reichen weit über die Realisierung hinaus und schaffen Mehrwerte für den gesamten Life-Cycle eines Bauwerks. Wir beraten Bauherrschaften im Zusammenhang mit digitaler Planung und Modellierung, wir übernehmen das gesamte Datenmanagement, wir organisieren digitale Kooperationplattformen, wir kalkulieren modellbasiert. 

Mehr zu unserem BIM-Angebot.

Aktuell

Erweiterung und Optimierung des Horwer Blickfeld-Areals

25.09.2023 — Das Blickfeld-Areal, welches früher als «Blindenheim» bekannt war, steht einer baulichen Veränderung bevor: Geplant ist ein Neubau mit 56 hellen und geräumigen Einzelzimmern, einer Cafeteria, einer Aussenterrasse und direkten Verbindungen zwischen den Wohn- und Pflegebereichen. Das bestehende Wohnheim wird im heutigen Pflegeheim integriert.

Das Areal des Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI in Horw setzt weiterhin auf eine ausgewogene Mischung aus Wohnheim, Pflegeheim und Werkstätten. Diesem Grundsatz bleibt der Verein beim geplanten Bauprojekt treu. Der BFVI steht seit Projektbeginn in engem Austausch mit der Gemeinde Horw und dem Kanton Luzern und erarbeitete gemeinsam einen Gestaltungsplan. Nachdem dieser nach einer ersten Eingabe im Frühling 2023 angepasst werden musste, erhielt der Verein die Baubewilligung und die Abbrucharbeiten konnten wie geplant diesen Sommer aufgenommen werden. Läuft alles nach Plan, soll der neue Pflegewohntrakt im Herbst 2025 bezogen werden können. Den Fortschritt des Neubaus kann via Webcam beobachtet werden.

Das Luzerner Büro Jäger Egli Architekten beabsichtigt mit dem Neubau eine farbige Leichtigkeit und Freundlichkeit. Dank den grosszügigen Fensteröffnungen mit dazwischen eingefügten roten Holzpaneelen und sich geschossweise abzeichnenden Betonbändern bekommt es einen frischen und eigenständigen Ausdruck, der sich dennoch am Bestand anlehnt. Der Hof im Erdgeschoss vergrössert sich, so dass die Innen- und Aussenräume miteinander verbunden werden. Die Erker entlang der Kantonsstrasse rhythmisieren den Strassenraum und lassen auch hier das Innen mit dem Aussen in Kontakt treten. Es entstehen vielfältige Bezüge zum Bireggwald und zur Kantonsstrasse Richtung Horw-Zentrum und Richtung Allmend. Die Erker und die grossen «Schaufenster» im Erdgeschoss bieten einen Blick in das Leben im Wohnzentrum: So soll das Blickfeld zukünftig als offenes Haus wahrgenommen werden, wo alle herzlichen eingeladen sind.

Seit 1906 setzt sich der Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI für bedürfte Blinde im Kanton Luzern ein. Nicht nur Menschen mit Sehbeeinträchtigung finden im Blickfeld in Horw ein Zuhause und/oder einen von 66 geschützten Arbeitsplatz in der Werkstatt, sondern auch Menschen mit anderen körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie betagte pflegebedürftige Menschen erhalten Betreuung und Geborgenheit.

Die Büro für Bauökonomie AG (BfB AG) begleitet das Blickfeld der BFVI im Rahmen dieses Neubaus seit 2022 und führte die Planerausschreibungen durch und erstellte die Kostenschätzung, den Kostenvoranschlag sowie die Leistungsverzeichnisse nach BKP / NPK. Ebenfalls verantwortet die BfB AG das Vertragswesen und die Kostenkontrolle und führt die örtliche Bauleitung aus. 

Bauherrschaft: Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz BFVI
Architektur: Jäger Egli Architekten, Luzern/Emmenbrücke
 

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Knutwiler Architekturwettbewerb nutzt digitale Methoden

18.09.2023 — Beim Architekturwettbewerb rund um die Erneuerung des Dorfzentrums entschied sich die Gemeinde Knutwil für ein digitales Verfahren: 3D-Volumenmodelle waren ein wesentlicher Bestandteil des Wettbewerbs und die eingereichten Projekte konnten dadurch virtuell erlebt werden.

Die Büro für Bauökonomie AG unterstützte die Gemeinde bei der Durchführung des Wettbewerbs, führte das BIM-Management aus und setzte die vergleichende Kostenschätzung aller eingereichten Projekte um.

Fünf regionale Architekturbüros wurden zur Teilnahme am Projektwettbewerb eingeladen und aufgefordert, ergänzend zu den Gipsmodellen und Planabgaben ebenfalls digitale 3D-Volumenmodelle einzureichen. Dazu diente ein Leitfaden, in welchem die Modellierungsrichtlinien dokumentiert waren. Die Jurymitglieder wie auch die Auftraggebenden schätzten, dass sie die Modelle virtuell erleben konnten und dadurch Raumzusammenhänge besser erschliessen konnten. Die soziale Komponente und der Austausch vor Ort während der Jurierung wurde als ebenso wichtig empfunden. Auch aus der Sicht der BfB AG ist ein digitales Modell eine Bereicherung im Projektwettbewerb. Digitale Methoden werden aus diesem Grund vom Luzerner Unternehmen weiterentwickelt und laufend eingesetzt.

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BfB AG Luzern zieht um

15.09.2023 — Nach knapp 30 Jahren an der Zähringerstrasse 19 im Luzerner Bruchquartier, steht für den Niederlassungssitz der Büro für Bauökonomie AG ein grosser Schritt bevor: Ab 6. November 2023 ist die BfB AG neu im aufstrebenden Mattenhof-Areal in Kriens anzutreffen.

Nach der Gründung der Einzelfirma «Büro für Bauökonomie» bezog die Firma Büroräumlichkeiten an der Mariahilfgasse 2a in Luzern. Aufgrund Personalzuwachs wurden grössere Räumlichkeiten benötigt: 1975 zieht die BfB AG an die Habsburgerstrasse 30 in Luzern. Doch das Wachstum macht vor der BfB AG keinen Halt; 1995 zählt die Firma bereits über 20 Angestellte und bezieht die neu umgebauten Räumlichkeiten an der Zähringerstrasse 19 in Luzern. Nun, rund dreissig Jahre später, verlässt die BfB AG das Bruchquartier in Luzern: Die Räumlichkeiten sind knapp, über mehrere Stockwerke verteilt und werden den heutigen digitalen Anforderungen nicht gerecht.

Von Luzern nach Kriens
Nach längerer Suche nach passenden Räumlichkeiten zieht die BfB AG per 06. November 2023 ins Mattenhof-Areal in Kriens. Im Gebäude «Am Mattenhof 14» bezieht sie die 5. Etage und die Hälfte der 4. Etage. Im oberen Geschoss können die BfB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter konzentriert ihrer Arbeit nachgehen, während im unteren Stockwerk Fachplanende und Unternehmungen Vergabegespräche führen, Sitzungen mit Bauherrschaften stattfinden oder Jurierungen von Projektwettbewerben durchgeführt werden. Letztere können sogar rein digital erfolgen: Ein geplanter immersiver Raum schafft eine digitale Umgebung, in der digitale Gebäudemodelle gemeinsam geprüft und beurteilt werden können. Ein Aufenthaltsraum mitsamt grosser Küche und vielen Sitzmöglichkeiten bietet Platz für zukünftige gemeinsame Mittagessen oder einem spontanen Anstossen zum Feierabend. Im Büroumbau wurde auf das Know-how der Innenarchitektur- und Flächenmanagement-Spezialisten von Raumunddesign aus Wolhusen gesetzt und gemeinsam eine angenehme und positive Arbeitsumgebung kreiert. 

Neuer Stadtteil «LuzernSüd»
«LuzernSüd» ist ein Entwicklungsschwerpunkt des Kantons Luzern. Die Transformation des Gebietes ist in vollem Gang. In den nächsten 20 Jahren werden hier schrittweise Wohnungen und Arbeitsplätze für 10‘000 bis 15‘000 Menschen geschaffen, wie beispielsweise die Überbauungen «Matteo», «Nidfeld», «Schweighof» oder «Mattenplatz» zeigen. Auf dem Campus Horw der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und der Pädagogischen Hochschule werden künftig 4‘000 Studierende in «LuzernSüd» zu Ingenieuren, Architekten und Lehrpersonen ausgebildet. Kreativität wird im Kampus Südpol gelebt, wo u.a. 500 angehende Musikerinnen und Musiker an der Hochschule Luzern - Musik ausgebildet werden. Der benachbarte S-Bahnhof Mattenhof wie auch der Autobahnanschluss sind in nur wenigen Minuten erreichbar. Die Stadt ist via «Freigleis», dem Velo- und Fussgängerhighway Luzerns, schnell erreichbar.

Wir freuen uns auf den bevorstehenden Umzug und sind gespannt, was uns in den neuen vier Wänden und im Mattenhof-Quartier erwartet. Viele spannende Projekte, herausfordernde Arbeiten und eine gute Zusammenarbeit ist dabei garantiert.

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