Studentenbuden.
HWO Science City Zürich, Referenz: Bauberatung, Ausschreibung, Realisierung

Hintergrund im Vordergrund

Jedes Projekt schreibt seine eigene Geschichte.

Geprägt ist diese von festen Rahmenbedingungen, von hohen Anforderungen und Erwartungen, von klugen Lösungen und professioneller Leitung. Der Blog verschafft Ihnen Einblicke in ausgesuchte Projektgeschichten. 

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Mehrgenerationenwohnen «Im Bethlehem» in Immensee

07.06.2022 — In Immensee im Kanton Schwyz, zwischen dem Zuger- und dem Vierwaldstädtersee, entstand in den vergangenen Jahren die Siedlung «Im Betlehem». Die Bauherrschaft, die Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB), hat etwas, was im Bezirk Küssnacht ein rares Gut geworden ist: viel Platz. Einen Teil davon stellen sie in Form einer Wohnsiedlung der Allgemeinheit zur Verfügung. Es ist offensichtlich, dass damit kein Renditeobjekt entstehen soll, sondern bezahlbaren Wohnraum für alle.

Während vier Bauetappen sollen insgesamt zwölf Gebäude mit 150 Wohnungen entstehen. Bereits im Frühling 2021 konnten die 51 Wohnungen der ersten vier Gebäude bezogen werden. Diese erste Etappe bildet den Kern der Siedlung und umfasst unter anderem ein Bistro, diverse Hobbyräume, Gästezimmer sowie Kinderbetreuung. Die Siedlung ist schon vollständig zum Leben erwacht, obwohl sie erst bis 2030 umfassend fertiggestellt und bezogen sein wird. Seien es täglich wechselnde Mittagsmenüs im Bistro, spielende Kinder im Hof oder ein Klavierkonzert im Theatersaal – im Betlehem ist immer etwas los. Im 2024 soll die zweite Bauetappe folgen.

Bei der Mehrgenerationensiedlung wird bewusst auf einen bunten Mietermix gesetzt: Ob Paare, Familien oder Alleinstehende – im Betlehem sollen sich Jung und Alt wohl fühlen. Was beim Zusammenleben wichtig ist, wurde von der Bauherrschaft gar in einem Leitbild zusammengestellt. Auf dieses Zusammenleben geht auch die Architektur ein: Der Hof bietet Platz für Gemeinschaft und ein Miteinander; als Kontrast erlauben Nischen Rückzug und Privatsphäre. Neben dem Menschen stehen auch die Natur und die Umwelt im Fokus der Siedlung: Das Quartier ist autofrei, die Dachgärten und der Innenhof begrünt, diverse Einrichtungen werden gemeinschaftlich genutzt und die nachhaltige Bauweise im Minergie-Standard verringert den Verbrauch von Ressourcen.

Seit 2012 begleitet die Büro für Bauökonomie AG den Generalplaner Lüscher Bucher Theiler Architekten GmbH im Rahmen der Kostenplanung und führte während der ersten Bauetappe das Kostenmanagement und die Bauleitung aus.

Mehr Informationen zum Projekt.

Architektur: Lüscher Bucher Theiler Architekten GmbH, Luzern
Bauherrschaft: Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB)

Bilder: Daniela Burkart, Luzern

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Umbau der Schulanlage Sonnenberg in Adliswil unter Anpassung der heutigen energetischen Vorgaben

31.05.2022 — Am Westufer des Zürichsees, rund zehn Kilometer vom Zürcher Stadtzentrum entfernt, liegt die Gemeinde Adliswil, wo sich die Schulanlage Sonnenberg befindet. Darin befinden sich zwei Grundschulen und zwei Kindergärten. Im Auftrag der Stadt Adliswil hat die Büro für Bauökonomie AG in den Jahren 2019 bis 2021 die Schulanlage Sonnenberg als Generalplaner mit dem Architekturbüro Oxid Architektur und einem Planerteam umgebaut, erweitert und entsprechend den heutigen energetischen Vorgaben angepasst.

Ein dreigeschossiger Kopfbau in Holzbauweise wurde an den bestehenden Sporttrakt angefügt und direkt auf eine bestehende Zivilschutzanlage gestellt. In der Erweiterung wurden Gruppenräume, Mittagstisch und Kindergarten untergebracht. Als Konstruktionsholz wurden Fichten- und Tannenhölzer verwendet, das Holz für die Lignaturdecken und die Fassaden stammt aus Schweizer Wäldern. Ebenfalls wurde die Turnhalle saniert und das ehemalige Schwimmbad zum Multifunktionssaal umgebaut.

Die Schulanlage wurde 1969 von den Architekten Müller und Nietlispach erstellt. Das Volumen des Campus ist behutsam in die Hanglage eingefügt und horizontal wie auch vertikal gestaffelt. Daraus resultiert eine natürliche Raumabfolge der Pausenplätze auf unterschiedlichen Ebenen. Auch beim Umbau und der Erweiterung verfolgte Oxid Architektur diese Vorgehensweise und hat den Bestand so weit wie möglich bewahrt. Unter anderem bei der Auslagerung des Multifunktionssaals ins ehemalige Schwimmbad wird die bestehende Höhenentwicklung, Körnung und Morphologie des Schulensembles beibehalten.

Die Schulanlage Sonnenberg konnte 2021 eröffnet werden. Dank dem geschickten Umgang mit dem Bestand und dem Neubau in Holzbauweise wurden Graue Energie und CO2-Emissionen deutlich minimiert.

Die Büro für Bauökonomie AG trug beim Bauprojekt in der Rolle des Generalplaners die Gesamtverantwortung und war für das Baumanagement und die vollumfängliche Kostenkontrolle verantwortlich.

Architektur: Oxid Architektur, Zürich
Bauherrschaft: Stadt Adliswil
Generalplanung, Baumanagement: Büro für Bauökonomie AG, Luzern
Bauleitung: Baupool Baumanagement AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: Planikum AG, Zürich
Tragwerk Holzbau, Brandschutz: Lauber Ingenieure, Luzern
Tragwerk Massivbau: Basler & Hofmann, Luzern
Energieplanung: PZM, Zürich; HHM, Zürich
Bauphysik: RSP Bauphysik, Luzern
Holzbau: Kost Holzbau, Küssnacht am Rigi

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Mehrzweckgebäude ersetzt die ehemalige Schienenhalle des Verkehrshauses der Schweiz

16.05.2022 — Die 1959 erbaute Schienenhalle des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern weicht einem Neubau. Das neue Mehrzweckgebäude bietet im Erdgeschoss Platz für eine Ladenfläche und für Ausstellungsräume, die flexibel für Sonderausstellungen wie auch als Teil des Museumsangebotes genutzt werden können. In den Obergeschossen sind Konferenzbereiche, Sitzungszimmer sowie Büroräumlichkeiten vorgesehen. Dank dem Neubau wird das Verkehrshaus der Schweiz um einen weiteren Eingang reicher und öffnet sich den Besucherinnen und Besuchern zur Seite Haldenstrasse. 

Dieser Ersatzneubau ist notwendig, da sowohl das bestehende Bürogebäude an der Lidostrasse als auch die Schienenhalle baufällig sind und den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. Bereits im Jahr 1999 wurde ein Architekturwettbewerb für ein Verkehrshaus-Gesamtkonzept ausgeschrieben. Das Büro Gigon/Guyer Architekten aus Zürich ging mit der Entwicklungsstudie 2020 als Gewinner hervor. Diese Studie sieht eine Erweiterung im Rahmen von mehreren thematisch gegliederten Einzelgebäuden vor. Das «Mehrzweckgebäude (MZG)», das die ehemalige Schienenhalle ersetzt, ist eines davon.

Die Büro für Bauökonomie AG (BfB AG) begleitet das Verkehrshaus der Schweiz im Rahmen dieses Neubaus seit 2016 und führte die Planerausschreibungen durch und erstellte die Kostenschätzung, den Kostenvoranschlag sowie die Leistungsverzeichnisse nach BKP / NPK. Ebenfalls verantwortet die BfB AG das Vertragswesen und die Kostenkontrolle und führt die örtliche Bauleitung aus. Gemäss Thomas Barthelt, Bereichsleiter Finanzen & Zentrale Dienste des Verkehrshauses der Schweiz, ist man soweit auf Kurs: «Der schwierigste Teil des Gebäudes ist abgeschlossen und wir sind froh, dass alles planmässig realisiert werden konnte.»

Rund 8'000 verschickte E-Mails, 640 Tonnen verbauten Armierungsstahl, 6480 Kilometer gegossenen Beton und 33 Kilometer verlegte Kabelschutzrohre später wurde am Donnerstag, 07. April 2022 die Aufrichte des neuen Mehrzweckgebäudes gefeiert. Die zweite Rohbauphase hat begonnen und der anschliessende Innenausbau steht ab Frühsommer bevor, so dass der Neubau im Frühjahr 2023 bezogen werden kann. Dann darf sich das Publikum auf eine Ausstellung rund um das Thema Energie freuen. Denn egal ob wir zu Fuss unterwegs sind, das Fahrrad benutzen, Zug fahren oder ins Auto steigen: Energie wird für alles benötigt. Doch in Zeiten von Klimawandel wurde die Energiewende zu einem wichtigen Fokusthema und wirkt sich nicht nur auf unsere Mobilität, sondern auch auf die Berufswelt, die Wirtschaft, die Raumplanung, das Wohnen, die Ernährung oder auf unsere Freizeit aus. Dieser Breite nimmt sich das Verkehrshaus der Schweiz auf der neuen Ausstellungsfläche an und widmet sich Fragen wie «Was ist ökologischer: ein Elektro-Auto oder ein Auto mit Verbrennungsmotor?». Ziel dabei ist, mit diesem Schwerpunkt zu einer zentralen Plattform rund um das Thema Energie zu werden.

Architektur: Gigon/Guyer Architekten, Zürich
Bauherrschaft: Verkehrshaus der Schweiz

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Aufrichte der zweiten Etappe beim Horwer Ziegeleipark

01.04.2022 — Der Ziegeleipark in Horw nimmt langsam Form an. Nachdem die drei Häuser der ersten Bauetappe mit rund 107 Mietwohnungen vor einem Jahr fertiggestellt und bezogen wurden, ist nun der Rohbau der zweiten Etappe abgeschlossen. Am Donnerstag, 24. März 2022 wurde dieser Meilenstein mit einem Richtfest vor Ort mit den 200 Bauarbeitenden gefeiert.

Die beiden Häuser der zweiten Etappe am Ziegeleiweg 1 bis 5 umfassen insgesamt 207 Wohnungen von 1.5 bis 4.5 Zimmern und sind per Februar/März 2023 bezugsbereit. Die Vermarktung der Wohnungen soll gemäss Bauherrschaft, der Immobilien-Anlagestiftung Turidomus aus Zürich, in diesem Frühjahr aufgenommen werden.

Die Überbauung befindet sich grossmehrheitlich auf Horwer Boden. Einzige Ausnahme: Das Gebäude am Ziegeleiweg 1, welches zur Gemeinde Kriens zählt. Mit den WG-Wohnungen in diesem Gebäude sollen speziell Studierende angesprochen werden, weshalb diese in der Gestaltung von der Bauherrschaft miteinbezogen wurden. Die Eingangslobby, die gemeinsame Dachterrasse wie auch diverse Gemeinschaftsräume konnten von Studierenden der Hochschule Luzern – Kunst und Design mitgestaltet werden.

Die Büro für Bauökonomie AG führte in der zweiten Etappe im Auftrag der Anlagestiftung Turidomus im Rahmen des Wettbewerbsverfahren im Jahr 2017 die vergleichende Kostenschätzung durch. Seit 2018 begleitet die Büro für Bauökonomie AG  die Bauherrschaft im Bereich des projektbezogenen Qualitätsmanagements und des Controllings. Sie hatte zudem das Mandat der Bauherrenvertretung inne und leistete Unterstützung in diversen Belangen rund um BIM (Building Information Modeling) – von der Beratung, über die Planung bis hin zum Management. Die Bauten werden durch die Anliker AG als Totalunternehmer realisiert

Bauherrschaft: Anlagestiftung Turidomus, Zürich
Architektur N1: Baumann Roseners Architekten, Zürich
Architektur N2: noArchitecten, Brüssel (Belgien)

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Genossenschaftliches Wohnen an der Lothringerstrasse in Basel

01.03.2022 — Umgeben vom Bahnhof Basel St. Johann und dem Novartis Campus, da, wo früher das Verteilzentrum des Detailhandelsunternehmen Coop ansässig war, wurde in den vergangenen Jahren ein neues Wohnhaus realisiert. Das Gebäude an der Lothringerstrasse 166 auf dem Lysbüchel-Areal gehört der Genossenschaft Cohabitat, die 1974 von 45 Baslerinnen und Baslern gegründet wurde. Die Genossenschaft besitzt in der Stadt bereits einige Liegenschaften aus der Jahrhundertwende: Sie kauften einige Abbruchhäuser, die sie gemeinsam und sanft renovierten und seitdem hausgemeinschaftlich bewohnen. Bei der Lothringerstrasse 166 handelt es sich um den ersten Neubau der Genossenschaft.

Den Studienauftrag dafür gewann das Büro Kollektive Architekt mit ihrem Projekt «deux chevaux». Das Projekt wirkt auf den ersten Blick nüchtern: Kompakte und dennoch grosszügige und anpassbare Grundrisse, die mit gemeinschaftlich nutzbaren Räumlichkeiten ergänzt werden. Das Haus bietet Platz für neun Wohnungen, wobei mit 35 Quadratmetern pro Person gerechnet wurde. Dies ermöglicht günstige Mieten sowie mehr Gemeinschaftsfläche für alle Menschen im Haus. So sind im Attikageschoss drei Schaltzimmern (Hobbyräume), die Waschküche sowie ein Bad untergebracht – alles Räume, die von allen Mietparteien genutzt werden können. Auf dem achten und somit obersten Geschoss liegt die für alle zugängliche und teilgedeckte Dachterrasse mit Sicht in alle Windrichtungen. Im Untergeschoss sind Technikräume, Keller sowie eine grosszügige und ebenfalls gemeinsam zu nutzende «Gartenhalle» angesiedelt.

Der Bau ist in Hybridbauweise realisiert, was bedeutet, dass nur die Geschossdecken sowie der Liftschacht und das Treppehaus  in Sichtbeton erstellt sind. Die Aussenwände sowie Wohnungswände sind im Holzbau gehalten. Für den Innenausbau wurden bewusst eigenwillige Materialien gewählt und praktische Ideen umgesetzt.

Im Dezember 2021 konnte das Gebäude der Bauherrschaft übergeben werden. Die Wohnungen wurden in der Zwischenzeit fast vollständig bezogen. Aktuell finden die letzten Mängelbehebungen statt.

Die Büro für Bauökonomie AG führte im Auftrag der Genossenschaft Cohabitat an der Lothringerstrasse seit 2018 die Kostenplanung, die Ausschreibung, die Kostenkontrolle und die örtliche Bauleitung aus.

Bauherrschaft: Genossenschaft Cohabitat, Basel
Architektur: Kollektive Architekt, Basel

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Mit der Überbauung «In der Matte» entsteht in Altdorf UR neuer Wohnraum für hohe Ansprüche

31.01.2022 — Ab heute, 31. Januar 2022, wird nur wenige Gehminuten vom neuen Kantonsbahnhof Altdorf entfernt gebaut. Mit dem Projekt «Wohnen in der Matte» entstehen zwei neue Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 22 Eigentums­wohnungen und vier weitere Mehr­familienhäuser mit 71 Mietwohnungen.

Die grosszügig geschnittenen Wohnlandschaften ­präsentieren sich mit ­einem hochwertigen Ausbau und versprechen Bewohnenden aller ­Altersklassen ein Zuhause zwischen See und Bergen. Altdorf ist das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Kantons Uri und zählt rund 9000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die neue Überbauung «In der Matte» liegt etwas ausserhalb des Zentrums ganz in der Nähe des neuen Kantonsbahnhofs.

Bei dieser Überbauung trägt die Büro für Bauökonomie AG das Mandat der Gesamtleitung, Kostenplanung, Bauleitung und ist somit für das Baumanagement verantwortlich.

Architektur: hts architekten + partner ag, Altdorf
Bauherrschaft: Personalvorsorgestifung der Ärzte und Tierärzte PAT-BVG, Bern

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Projektabschluss Gellertstrasse in Basel

28.01.2022 — An der Gellertstrasse in Basel-Stadt entstanden 30 Eigentumswohnungen, verteilt auf drei Häuser, schön gelegen am Rand des Villenviertels «Gellertquartier». Nach einer Planungs- und Bauzeit von 2017 bis 2021 wurden Ende Mai 2021 die dreigeschossigen Häuser in Massivbauweise bezogen.

Die Büro für Bauökonomie AG begleitete die Bauherrschaft Intershop Bau AG & De Bary & Co. AG seit 2017 als Generalplaner, unterstützte das Ausführungsprojekt und die Ausschreibung und führte die Bauleitung, die Inbetriebnahme und den Abschluss durch.

Bauherrschaft: De Bary & Co. AG & Intershop Bau AG
Architektur: Morger Partner Architekten AG, Basel

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Ja zum Schwimmsportzentrum Tenero

24.01.2022 — Nach dem Nationalrat verabschiedete Ende Dezember 2021 auch der Ständerat die Immobilienbotschaft 2021. Damit wurden Kredite in der Höhe von CHF 91.8 Millionen und CHF 12.1 Millionen für die Ersatzneubauten des Schwimmsportzentrums und des Unterkunftsgebäudes in Tenero bewilligt. Die Immobilienbotschaft hätte eigentlich 2019 beim Parlament beantragt werden sollen. Da dies nun erfolgte, kann die Umsetzung der Ersatzneubauten in mehreren Etappen in Angriff genommen werden.

Zur Erweiterung des nationalen Jugendpsortzentrums Tenero (CST) führte das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) im Jahr 2017 einen Projektwettbewerb für den Ausbau des Schwimmsportzentrums durch. Den ersten Rang belegte das gemeinsam erarbeitete Projekt «RIMINI» der Architekten ARGE Studio Burkhardt und Stücheli Pestalozzi Schiratzki.

Bei diesem Projekt ist die Büro für Bauökonomie AG seit 2013 involviert und erstellte verschiedene Kostenberechnungen von den ersten Machbarkeitsstudien bis zum Kostenvoranschlag.

Bauherrschaft: Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Architektur: ARGE Studio Burkhardt, Zürich / Stücheli Pestalozzi Schiratzki, Zürich
Bild: COOPI Architekten / BBL (OFCL) /  OVI Images GmbH

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Schulanlage Röhrliberg von Hochparterre mit «Die Besten 2021» prämiert

18.12.2021 — Jährlich prämiert die Zeitschrift Hochparterre die «Besten» in Architektur, Design und Landschaft mit den goldenen, silbernen und bronzenen Hasen. Im Rahmen der «Besten 2021» geht der erste Preis in der Kategorie «Architektur» an Marcel Baumgartner für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Röhrliberg in Cham.

Marcel Baumgartner orientierte sich stark an der ursprünglichen Schulanalage, die vom Architekten Josef Stöckli gestaltet und 1975 eröffnet wurde. Die Oberstufenschule wurde durch Baumgartner erbebensicher gemacht, ein Stockwerk aufgesetzt und modulare Gruppenräume geschaffen. Die gesamte Schulanlage, die von Josef Stöckli und Marcel Baumgartner im Abstand von fast fünfzig Jahre errichtet wurde, steht nach dem Umbau unter Denkmalschutz.

Im Auftrag der Einwohnergemeinde Cham durfte die Büro für Bauökonomie AG in der Projektentwicklung die Machbarkeitsstudie erstellen und anschliessend den Wettbewerb begleiten. Während der Realisierung waren die BfB AG im Auftrag für Widmer Partner Baurealisation AG für die Kostenplanung sowie Ausschreibungen zuständig.

Wir sind stolz, dass mit der Schulanlage Röhrliberg ein Projekt als Sieger hervorging, bei welchem wir einen Beitrag zur gelungenen Realisierung leisten durften.

Weitere Informationen zum Umbau auf hochparterre.ch.
 
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Cham
Architekt: Marcel Baumgartner, Zürich
Bauleitung: Widmer Partner Baurealisation AG, Zug
Fotos: Roland Bernath, Zürich

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